Mittwoch, 12. Dezember 2012

Game of Thrones- Kritik Staffel 2

Diesesmal gibt es kein zurück !
Nachdem Joffrey Baratheon den großen Held des Nordens köpfen ließ sieht sich dessen ältester Sohn nun in der Pflicht den Tod seines Vaters zu rächen.

Die zweite Staffel "Game of Thrones- Das Lied von Eis und Feuer", hält sich zwar nicht mehr so streng an seine Buchvorlage, ist jedoch eine Hommage an den Fantasyepos.
Sie ist rasanter, aber auch unübersichtlicher als die vorgänger Staffel, was dazu führt das auf die zehn Folgen ausgelegte Staffel die meisten Charaktere zu kurz kommen und gar zu kleinen Teil verkrüppeln, was mir persönlich leidtut.


Doch ob nun die Geschichte der mutigen, kleinen Arya die vorläufig ein Junge ist, der naiven Sansa die in Gefangenschaft gehalten wird, Jon Schnee der an der Mauer kämpft oder Robb Stark der plötzlich König wird- die Geschichte rund um "Game of Thrones"und der Familie Stark bleiben einzigartig fantastisch !

Immer noch geht es um den eisernen Thron- wie ja der Hauptteil der Serie. Doch dazu kommen noch mehr Itrigen, Morde und natürlich- Sex.
Das Machtspiel in der zweiten Rund legt großen Fokus auf Robb Stark, dem neuen König der freien Königreiche des Nordens, der verzweifelt versucht seine Familie zusammen zu halten und sich als König zu beweisen.
Daenerys Targaryen muss währenddessen um das Leben ihrer geliebten Drachen bangen, die jeder haben will und Jon wird gezwungen seinen Eid zu brechen.

Was aber am meisten mein Herz berührt- und schockt !- war das Ende der zweiten Staffel, wo Sam, der liebenswürdige runde Kerl um sein Leben bangen muss.
Erinnert ihr euch an das Horn an der Mauer ?

- Eins für wiederkehrende Brüder der Nachtwache...
- Zwei für Wildlinge...
-Drei für Weiße Wanderer....


Wir dürften sehr gespannt sein auf die dritte Staffel, die in den USA im März startet. Wir deutschen werden uns wohl leider noch gedulden müssen.
Allen Fantasy Fans empfehle ich das Warten mit "Der Hobbit- eine unerwartete Reise" oder soetwas wie "Legend of the Seeker- das Schwert der Wahrheit" zu überbrücken.
Viel Vergnügen !

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