Dienstag, 18. Juni 2013

Die Fazination: Alice im Wunderland

Jeder hat mal etwas von ihr gehört, dem träumenden Mädchen, dass durch einen Zufall an den fazinierenden Ort Wunderland kommt.
Was ist daran so fazinierend ? Tja, da wäre zum einen Mal dieses seltsame Getränk, dass einen kleiner macht, zum anderen der Kuchen der einen größer macht. Der Hutmacher, die Herzkönig, einen rauchende Raupe, ein Kaninchen das die Zeit lesen kann....

Es gibt tausende von skurillen und seltsamen Dingen in Wunderland, die es zu erforschen gibt.
Ursprünglich stammt die Idee von dem das in einer fantastischen Welt aus der Feder von Lewis Carroll. Das Buch wurde erstmals am 4. Juli 1865 veröffentlicht. Alice Pleasance Liddell, ein Mädchen das Lewis Carroll scheinbar zufällig traf wurde zu seinem Vorbild für die Alice.
Als das Buch herauskam fanden auch Königin Viktoria und Oscar Wilde daran Gefallen.
Allerdings hält sich auch hartnäckig das Gerücht, das Carroll durch Drogen auf die Idee gekommen ist. (was vielleicht sogar wahr sein könnt, denn MAN ! Diese Welt ist so abgedreht das nicht mal ein bekiffter Hase darauf kommen würde.)
Doch die Welt von Alice bleibt einzigartig und zauberhaft, weshalb der Stoff noch heute berühmt ist.

Nicht nur eine Fringe Folge der fünften Staffel siedelt an Trough the looking glasses and what Alice found there an, sondern auch zahlreiche weitere Anmerkung und Verfilmungen.

Bereits 1903, damals noch als Stummfilm flackerte Alice zum ersten Mal auf den Leinwänden, es folgten weitere Stumm - und Zeichentrickfilme ehe noch eine sehr berühmte Version veröffentlicht wurde.
Alice im Wunderland von Walt Disney gehört inzwische zu einem der der Klassiker unserer Zeit.

2009 entstand eine etwas andere Version der Alice Vorlage, bei der Alice ein erwachsene Frau ist und sich plötzlich durch den Fall durch eine Spiegel, nachdem ihr Freund Jack entführt wurde, in einem etwas anderen Wunderland wiederfindet. Das Grundprinzip bleibt dasselbe, doch die Dinge wurden Personefiziert, so erkennt man den weißen Hasen z.B an seiner Gangart.
Der Film ist eine Fernsehproduktion gewesen und mag manchen etwas verwirrend vorkommen, doch es ist ein wirklich schöner und interessanter Film, den es sich lohnt zu gucken.

Die inzwischen wohl bekannteste Version von Alice ist die von Genie Tim Burton, dem 2010 einen Zusammenwürfelunger beider Bücher gelang und der eine einzigartige Welt entstehen ließ.
Brilliant Besetztes Meisterwerk, natürlich mit Burtons Liebling Johnny Depp und Frau Helena Bonham Carter, doch auch Anne Hathaway und Mia Wasikowska, als Alice zeigen ihr Talent.

Mein absoluter Liebling ist, und bleibt, der Hutmacher, und das in wirklich jeder Version, mal liebenswürdig, vollkommen durchgeknallt oder einfach nur freakig, er ist der Held des Herzens.

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