Montag, 11. März 2013

Unter der Lupe: BBC's Sherlock

Der von Sir Arthur Conan Doyle erfundene Detektiv Sherlock Holmes ist spätestens seit Guy Ritchies Verfilmung wieder in aller Munde.
Aber inzwischen bekannt ist wohl auch die Serie Sherlock (OT, German Titel).
Raffieniert ausgedacht schicken Schöpfer der Serie Mark Gatiss und Steven Moffat den cleveren Detektiv ins London des 21. Jahrhunderts wo er in seinem schon alt bekannten Labor mit Handys und Zeitungen und vielen drehern in seinem Kopf als Consulting Detectiv die Londoner Polizei unterstüßt.

In der brillianten Rolle des modernen Sherlock Holmes sehen wir Benedict Cumberbatch in höchst Form. Als unterkühlter aber dafür Überkluge Detektiv schläg er sich mit seinem ewig treuen Partner John Watson alias Martin Freeman durch kontroverse Fälle in dem sie sich mit dem immerwährenden Feind Jim Moriarty (Andrew Scott) und dem neurotischen Bruder Mycroft Holmes (Mark Gatiss) herumschlagen müssen.

Schon die allererste Folge beeindruckt mit gut strukterierter Handlung, hervorragenden Charakteren und echten Bezügen zu dem ersten Roman Doyle's Eine Studie in Scharlachrot.
Allein das spannende Staffelfinale der ersten Staffel entführt und in ein verworrenes Spiel durch das nicht nur Passanten in London in Gefahr geraten, sondern auch Sherlock und Watson selber. Denn am Ende dieser fesselnden Staffel stehen die beide Moriarty höchstpersönlich gegenüber.

Falls das überhaupt noch möglich ist geht die zweite Staffel noch spannender weiter, wenn Sherlock die erste Frau trifft die einen bleibenden Eindruck hinterlässt.
Auch mit einem der bekannteren Fäller Die Hunde von Baskerville jagt Sherlock unermüdlich einen Täter der vielleicht gar nicht existiert.
Doch dramatisch, packend und sogar tragisch wird das Staffelfinale der zweite Staffel von Sherlock die eine Wendung nimmt die sowohl unerwartet, als auch verworrener ist als alles zuvor und bei der man am Ende gar an dem eigenen Verstand zweifelt.

Diese Serie ist herausragend spannend, unglaublich witzig und fesselnd. Dafür lohnt es sich sicher sein Geld auszugeben und Stundenlang auf dem Sofa zu sitzen.
Mit immer drei Folgen pro Staffeln ála 90 Minuten wird einem nicht langweillig, nein, man wird süchtig.
Die dritte Staffel wird noch diesen Monat in Dreh beginn gehen und ich gestehe das ich es kaum erwarten kann den charistmatischen Detektiv wieder zu sehen, dessen arrogante Art ich seit langen schmerzlich vermisse.
10.0 von 10.0 Punkten.
Sehenswert ohne Ende !

Enjoy it !
K.

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